Grundsätze und Positionen des HVG

Der HVG setzt sich für die Etablierung, Weiterentwicklung und Qualitätssicherung von Studiengängen der Gesundheitsfachberufe ein. Er versteht sich als ein Zusammenschluss von Hochschulen mit therapiewissenschaftlichen Studiengängen und bietet eine Plattform für Austausch und Vernetzung seiner Mitglieder.

Eines der vorrangigen Ziele des HVG ist die Förderung primär- bzw. berufsqualifizierender Studiengänge für Gesundheitsfachberufe an staatlichen und privaten Hochschulen. Unterstützt wird der Auf- und Ausbau primärqualifizierender Studiengänge durch die Empfehlungen des Wissenschaftsrats zur „Hochschulischen Qualifikation für das Gesundheitswesen“ vom 13. Juli 2012. In dieser Rubrik finden sich daher neben dem Grundsatzpapier des HVG auch ein Positionspapier aus dem Jahr 2013 sowie eine Stellungnahme zu Erfolg und Weiterentwicklung der primärqualifizierenden Studiengänge in den therapeutischen Gesundheitsfachberufen.


Strategiepapier zur Notwendigkeit und Umsetzung einer vollständig hochschulischen Ausbildung in den Therapieberufen

Vollständig hochschulisch für die therapeutischen Tätigkeiten ausbilden: Das Nebeneinander von schulischer und hochschulischer Ausbildung muss durch eine flächendeckende hochschulische Ausbildung abgelöst werden. Diese politische Weichenstellung ist entscheidend, um die Qualität und Attraktivität der Ausbildung zu steigern, die bestehenden Engpässe am Arbeitsmarkt nachhaltig zu überwinden und die Patientenversorgung kontinuierlich zu verbessern. (aus dem Strategiepapier)

Der Hochschulverbund Gesundheitsfachberufe hat gemeinsam mit VAST, dem Dachverbund der therapeutischen Schul- bzw. Lehrerverbände, ein ‚Strategiepapier‘ zur vollständigen primärqualifizierenden Hochschulausbildung der therapeutischen Gesundheitsfachberufe (Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie) entwickelt und im November 2018 veröffentlicht.

Strategiepapier

Stellungnahme des HVG zu Erfolg und Weiterentwicklung primärqualifizierender Studiengänge

Auf Basis der veröffentlichten Evaluationsberichte und der Erfahrungen, die die Mitglieder des HVG während der Erprobungsphase in den einzelnen Bundesländern gemacht haben, haben sich die Machbarkeit und die erfolgreiche Durchführung der Modellstudiengänge deutlich gezeigt.
Die Erprobung der Modellklauseln in den Berufsgesetzen hat sich somit bewährt und die Ausbildung auf Hochschulniveau sollte verstetigt werden.
(aus der Stellungnahme)

Die Stellungnahme zu Erfolg und Weiterentwicklung primärqualifizierender Studiengänge in den  therapeutischen Gesundheitsfachberufen wurde im Oktober 2015 veröffentlicht und an Entscheidungsträger/-innen in der Bundes- und Länderpolitik verschickt.

Stellungnahme des HVG, Oktober 2015

Positionspapier zur Akademisierung

Der HVG unterstützt alle Aktivitäten, die der wissenschaftlichen Qualifizierung von Therapeutinnen und Therapeuten der Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie sowie der Evidenzbasierung und Qualitätssicherung des therapeutischen Handelns dienen.
(aus dem Positionspapier)

Das Positonspapier herausgegeben vom Vorstand des HVG anlässlich der internationalen Tagung ‚Gesundheitsberufe der Zukunft – Perspektiven der Akademisierung‘ des Wissenschaftsrates am 18. Sept. 2013 in Berlin (pdf):

Positionspapier

Grundsatzpapier

Es ist das übergeordnete Ziel des HVG, die Versorgung von Patienten und Klienten in diesen Feldern durch bestmöglich ausgebildete Fachkräfte zu befördern.
(aus der Präambel des Grundsatzpapiers)

Das Grundsatzpapier von 2008,  in der 2010 duch die Mitgliederversammlug modifizierten Fassung, steht hier als pdf zum Download bereit:

Grundsatzpapier