Pressemitteilung: Das Bündnis „Therapieberufe an die Hochschulen“ sieht die Verlängerung der Modellklausel bis 2022 als letzten Kompromiss.

Therapieberufe zukunftsfest machen – Gesundheitsausschuss des Bundesrates drängt auf Fristverkürzung der Modellstudiengänge. Das Bündnis „Therapieberufe an die Hochschulen“ sieht die Verlängerung bis 2022 als letzten Kompromiss. Die vollständige hochschulische Ausbildung der Therapieberufe muss schnellstmöglich kommen – zum Wohle von Millionen Patientinnen und Patienten!

Mit einem kleinen Passus im Gesundheitsweiterentwicklungs-Gesetz (GVWG) sollen die Therapieberufe erneut vertröstet werden –laut Vorstellung der Bundesregierung sogar bis zum Jahr 2026. Diese Verlängerung der Modellphase für Studiengänge in den Therapieberufen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie hält das Bündnis „Therapieberufe an die Hochschulen“ für viel zu lang. Diese Position unterstützt der Gesundheitsausschuss des Bundesrates ausdrücklich. Der Ausschuss fordert eine Begrenzung der Laufzeit der Modellstudiengänge bis Ende 2022. Der Bundesrat berät am Freitag, 12.02.2021 über diesen für die Therapieberufe zukunftsweisenden Punkt.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

Die Webseite des Bündnis „Therapieberufe an die Hochschulen“ finden Sie hier.

Positionspapier des Arbeitskreises (AK) Berufsgesetz verabschiedet

Der Arbeitskreis Berufsgesetz hat sein Positionspapier „Primärqualifizierende hochschulische Ausbildung in der Logopädie/Sprachtherapie“ veröffentlicht. In diesem stellt der AK Berufsgesetz fest, dass das seitens des Wissenschaftsrates im Rahmen der HQG Plus Studie definierte Studienformat „Primärqualifizierender Studiengang“ den Anforderungen an eine hochschulische Ausbildung in der Logopädie/Sprachtherapie voll und ganz entspricht. Er stellt jedoch auch klar, dass das duale Studium als Studienformat den Anforderungen an die Ausbildung – insbesondere in Hinblick auf die klinisch-praktische Qualifikation – in der Logopädie/Sprachtherapie in keiner Weise genügt und die Etablierung einer eigenständigen Wissenschaftsdisziplin behindert.

Die vollständige Meldung des AK Berufsgesetz finden Sie hier.

Das Positionspapier finden Sie hier.

Der DVE sucht eine Teamleitung und stellvertretende Geschäftsstellenleitung (w/m/d)

Der Deutsche Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE) ist bundesweit mit über 12.000 Mitgliedern organisiert und vertritt als Berufsverband die vielfältigen Interessen der Angehörigen des medizinischen Fachbereichs Ergotherapie. Für die Geschäftsstelle in Karlsbad-Ittersbach (Nähe Karlsruhe) mit 17 Mitarbeitenden wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Teamleitung und stellvertretende Geschäftsstellenleitung (w/m/d) gesucht.

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Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in – Physiotherapie an der Hochschule Trier

Intelligente Lösungen für eine älter werdende Gesellschaft stellen eine wichtige Voraussetzung für die Zukunft dar. Die Carl-Zeiss-Stiftung fördert zwischen Februar 2021 und Januar 2024 mit der Programmlinie „Transfer“ den Aufbau eines „Serious Games Lab“ an der Hochschule Trier. Für den Aufbau des Schwerpunkts „Senior Health Games“ wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in – Physiotherapie gesucht.
Es handelt sich um eine bis zum 31.01.2024 befristete Stelle in Teilzeit (50%). Die Vergütung erfolgt je nach Qualifikation bis Entgeltgruppe 13 TV-L. Die Stelle ist organisatorisch im Bereich Therapiewissenschaften angesiedelt.

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Professur für Physiotherapie an der SRH Hochschule Heidelberg

Die SRH Hochschule Heidelberg ist eine der ältesten und bundesweit größten privaten Hochschulen. Studierende lernen an den SRH Hochschulen zielorientiert und eigenverantwortlich nach dem eigens entwickelten Studienmodell CORE (Competence Oriented Research and Education). Aktivierende Lehre sowie kompetenzorientierte Prüfungen qualifizieren in kompakten Themenblöcken wissenschafts- und praxisbasiert optimal für das Berufsleben. Zur Verstärkung der Fakultät für Therapiewissenschaften wird zum 01.09.2021 eine Professur w/m/d für Physiotherapie in Vollzeit gesucht. Die Stelle ist laut LHG BW zunächst auf 3 Jahre befristet.

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