Im Jahr 2018 kam es zu großen Veränderung in der logopädischen Ausbildung bzgl. Schuldgeldfreiheit und Ausbildungsvergütung. Was in erster Linie wie eine Verbesserung klingt, rief bei den Betroffenen viel Unsicherheit, Verwirrung und Unwohlsein hervor. Die Sorge wuchs, dass eine primärqualifizierende Hochschulausbildung und somit eine höhere Wertschätzung der Logopädie/Sprachtherapie nun in weite Ferne rücken würde.
Um diese Sorgen und den allgemeinen Missstand der Logopädie aufzuzeigen, schloss sich Ende 2018 eine Projektgruppe zusammen. Ziel war es, eine Briefvorlage für die zuständigen Ministerien zu verfassen, um die Chancen der Akademisierung und Forderungen aller in der Logopädie/Sprachtherapie tätigen Personen inklusive Studierende/Auszubildende zusammenzutragen und auf die dringend notwendige und machbare Umsetzung der Akademisierung zu verweisen.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Ablauf der Briefaktion.
Hier finden Sie die Vorlage für das Bundesministerium für Gesundheit und für die zuständigen Ministerien.
Die Antwort des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW kann unter diesem Link abgerufen werden.
Die Anwort von Dr. Annette Wieneke, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Freie und Hansestadt Hamburg kann unter diesem Link abgerufen werden.
Das Antwortschreiben von Hannelore Christiansen, Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren in Schleswig-Holstein finden Sie hier.
Für Rückfragen steht die Projektgruppe Janina Heils, Hanna Holl und Anna Kuttenreich unter der Korrespondenzadresse briefaktionakademisierung@web.de zur Verfügung.